Nachgedacht 2021
Siehe auch: Gedankenquarantäne
7.1.2021
Donald
Trump ist abgewählt, erkennt das nicht an und ergeht sich
mittels von ihm gewohnter dreister Lügen in wirren
Verschwörungstheorien bezüglich Wahlbetrug bis zu dem
Moment, da die Wahl vom Kongress abgesegnet werden soll. Der Sturm
auf das Capitol von einem Mob, der vom eigenen Präsidenten
unmittelbar eigens dafür aufgehetzt wurde, ist für mich so
etwas wie ein "Inner 2001/11/9". Die Attentäter von
damals dürften daraufhin allen Grund für Neid auf Donald
Trump haben. Schließlich hat er eine Spaltung des Volkes
erreicht, während ihre Aktionen genau das Gegenteil erreicht
hatten. Allen Grund zum Nachdenken werden auch hierzulande die
Institutionen und Behörden haben, die dem Treiben der Pseudo-
"Querdenker" und ihren Unterstützern in den
Parlamenten endlich Einhalt gebieten müssten. Immerhin kann ich
mir jetzt vorstellen, wie Hitler an die Macht gekommen ist.
Nachdem
jetzt die Wahl einige Stunden später trotzdem vom Kongress
endgültig zertifizert werden konnte, und nachdem DT danach nebst
bekräftigten Betrugsvorwürfen dem Mob noch einmal
ausdrücklich seine Liebe bekundet hat, kann eigentlich
ereigentlich nur noch selbst zur Waffe greifen und Joe Biden oder
sich selbst erschießen. Dann wäre er wenigstens ein
Märtyrer. Auszuschließen als letztes Mittel der
Selbstverherrlichung ist das seit der Wahl ohnehin nicht.
16.1.2021
Veg(on)anismus
Warum
feiert Veganismus fröhliche Urständ?
Liegt
es daran, dass sich im Laufe einer allgemeinen Auslagerung von
autonomen Dienstleistungen aus der Thermomixgeneration eine
Generation hervorgegangen ist, die sich des "Thermo"
entledigt und private Nahrungszubereitung zum exclusiven Hobby
erklärt hat?
Dient es lediglich der
Selbstbefriedigung einer versingleten Gesellschaft durch das Bemühen
um Aufmerksamkeit im Rahmen einer dem Leistungssport nicht
unähnlichen mediengefälligen Ersatzreligion?
Von
Kirchen berichtet der Volksmund: "Wenn alle hineingehen, gehen
nicht alle hinein."
Hier bedeutet das
übersetzt: "Wenn alle Menschen vegan werden, reicht die
Nahrung nicht mehr aus.", und die Erde kann sich von der
veganintern postulierten temporären Unpässlichkeit "Mensch"
eher befreien.
Es geht hier nicht um
Massenverwurstung, die ich genauso wie die industrielle
Massenproduktion von Pflanzennahrung entschieden ablehne, weil ich
davon ausgehe, dass Pflanzen ebenso Lebewesen sind wie Tiere. Es geht
um die Frage, die auch die Jagd und den Selbstschutz einschließt:
Was
würde geschehen, wenn Tiere von Menschen ab sofort nicht mehr
getötet werden dürften?
Die
Menschen würden vielleicht lernen, dass sie keine übergeordneten
Lebewesen sind, denn sie hätten keine Chance gegen ihre
Freßfeinde, die sich offenbar ohne Skrupel untereinander
verspeisen. Wer das nicht einsehen will, braucht nicht in die Ferne
zu heiligen Kühen und Affen oder hungrigen Elefanten und
Eisbären reisen, sondern könnte sich einmal in einen
Stadtpark begeben, der von einer geschützten Saatkrähenkolonie
besetzt worden ist, oder die Bewohner einer von Wölfen,
Waschbären oder Wildschweinen heimgesuchten Gegend anhören.
Wen die Heuschreckenplagen in Afrika nicht beeindrucken, der könnte
neuerdings die von Wildgänsen abgefressenen Felder in der
Elbmarsch besichtigen, die sich inzwischen für viele von ihnen
zum Winterdomizil entwickelt. Pflanzennahrung für alle wäre
ohnehin ohne Vernichtung von sogenannten "Schädlingen"
nicht zu gewährleisten. Selbst in durch Strom, Stacheldraht und
Mauern geschützten Wohnbereichen gäbe es keinen Schutz
gegen Mäuse und marodierende Moskitos.
Wem
das noch nicht ausreicht, dem geben äußerst
anpassungsfähige Bakterien und Viren allerspätestens in der
Gruft den Rest. Jene entsorgen jede Art von Lebewesen schon vor
Verzehr, Beisetzung oder thermischer Verarbeitung z.B. zum
Nesmenschen. Das hat immerhin den Vorteil, dass man nicht allerorten
über Kadaver stolpern muss, was vermutlich für extreme*
Veganer mindestens so ekelerregend wäre wie ein Schnitzel, ein
Schluck Milch oder Schuhe aus Leder.
*extreme
Veganer küssen z. B. nicht mit Lunge, lutschen nicht an Daumen,
kauen keine Fingernägel und essen keine Popel.
26.1.2021
Pandämlichkeiten
1)Es
ist schon erschreckend, wie blind und asozial sich Menschen
verhalten, die wegen der herrschenden Pandemie um eine möglichst
schnelle Impfung streiten, die zum einen vorschnell aus der Retorte
gezaubert wurde und zum anderen vorläufig nur einem
finanzkräftigen Bruchteil der Weltbevölkerung zur Verfügung
steht. Dabei gibt es noch nicht einmal (Langzeit-) Erfahrungen mit
den (Neben-)Wirkungen. Es geht diesen vermeintlichen Übermenschen
nur darum, dass sie ihr gewohntes Luxusleben ohne Rücksicht auf
die überwältigende Mehrheit des globalen Prekariats
weiterführen können, der sie ihren Konsum verdanken. So
wird der Turm zu Babel mit Material aus dem Fundament immer weiter
hochgezogen. Unter diesen Umständen dürfte es deutlich eher
Schluss damit sein, als es ohnehin von der Natur vorgesehen ist.
2)Es zeugt schon von großer
Respektlosigkeit, wenn vermehrt die Mitarbeiter in den Supermärkten
angegiftet werden, weil sie auf Einhaltung von CORONA-Regeln
bestehen. Dabei ergeht es ihnen wie allen anderen, die unter
schwierigen Bedingungen dienstlich mit Menschen einen direkten
Kontakt haben müssen. Das sind z. B. auch Lehrer, Ärzte,
Polizisten, Kartenkontrolleure,...´Der Ablauf ist immer der
gleiche: Irgendwo im Off erlassen überbezahlte Theoretiker
unpraktikable Vorschriften, für die nur die unterbezahlten
Praktiker an der Front den Kopf hinhalten müssen. Was beide
eint, ist eine hoffnungslose Überforderung. Wer dem ernsthaft
Abhilfe schaffen will, muss einfach nur durch sein eigenes Verhalten
dafür sorgen, dass solche Vorschriften garnicht erst
andiskutiert werden müssen. Ich kann es keinem der Frontkämpfer
verdenken, wenn er die Brocken hinschmeißt und womöglich
sogar bemerkt, dass er danach finanziell wie gesundheitlich sogar
etwas besser dasteht als vorher. Dann kann man wie bei Lehrern und
Ärzten mit dem Lasso Jagd auch auf Pfleger und Marktpersonal
machen. Wer das möchte, braucht nur weiter an den Falschen
herumstänkern.
18.2.2021
"You
have to panic!" - Geht doch!)
Vor
einem Jahr wütete Greta noch: "You have to panic!"
Kurz darauf wurde ihr Wunsch erfüllt und im folgenden Jahr wuchs
die Pank. Zwar nicht wegen des Klimawandels, dafür aber rasant,
global und in nie erlebtem Ausmaß. Wie sollte man dem neuen
ebenso tödlicheen wie pandemischen Virus beikommen? Natürlich
mit einer Impfung, was sonst? Hierfür gab es aber noch nichts,
und zuvor hatte es immer Jahre gedauert, bis ein geeigneter Impfstoff
erforscht war. Jetzt musste es aber ||:schnell:|| gehen, denn das
gewohnte Leben und Regieren war von heute auf morgen nicht mehr
möglich und eine Lösung nicht im Rahmen des bisher
Erlebten. Und siehe da: Nach 9 Monaten flogen plötzlich mehrere
Vaccine von allen Seiten auf den Markt, und die Zulassungen ließen
selbstverständlich auch nicht lange auf sich warten. Jetzt
folgte ein menschenunwürdiges Hauen uns Stechen um die ersten
wenigen Lieferungen sowohl unter den Staaten als auch unter den
aufgebrachten Impfwilligen. Mitte Februar 2021 haben sich nach
Angaben der UNO10 Länder 75% der Impfdosen ergattert, 130 Länder
dagegen keine einzige. Zudem erfolgt die Zuteilung an der Basis
bisweilen nach Gutsherrenart. Da nimmt es nicht Wunder, dass so eine
Situation Betrüger und skrupellose Geschäftemacher auf den
Plan ruft. Die Eile verleitet darüberhinaus zu
Anwendungsfehlern. Das lles birgt die Gefahr einer falschen
Sicherheit. Außerdem sind die Impfergebnisse nicht frei von
Nebenwirkungen, die unangenehm werden und neue Probleme aufwerfen
können. Da braucht sich niemand zu wundern, wenn die
Impfbegeisterung schnell wieder nachlässt, weil sich ansonsten
durchaus impfwillige Selbstdenker zur Zeit noch als Versuchskaninchen
fühlen. Dumm nur, dass die Enwicklung von Medikamenten im
Impferwartungsrausch nur mit einer äußerst untergeordneten
Unterstützung durch die Politik zurechtkommen muss.
Ein
weiteres Indiz für Panik sind die Hoffnungen auf Schnelltests
zur Selbstbedienung. Dazu braucht man sich nur an die Ergebnisse der
Eintragungen in die in relevanten Bereichen per Hygienekonzept
verpflichtenden Anwesenheitslisten zu erinnern. Möglichkeiten
zur Manipulation wird es ebenso geben wie immer und überall bei
solchen Aktionismen, aber wahrscheinlich reichen schon
Ungeschicklichkeit, Ungeduld und Unkenntnis der Vorgehensweise für
negative Fehldiagnosen aus.
Es gibt im
regionalen Einzelhandel wie bei den Dienstleistungen allerdings jede
Menge (Über-)Angebote, die sich meines Erachtens getrost in Luft
auflösen könnten. Wenn das Geld knapp wird und die
coronabedingten gegenseitige Vor- bzw. Rücksichten nicht
nachlassen, braucht es dann auch keine Geschäftsöffnungen
mehr. Auch dem Onlinehandel ist immer weniger zu trauen. Das liegt
nicht nur an Betrügern, sondern auch an der zunehmenden
Unzuverlässigkeit von den überforderten sowie
unqualifizierten Zustellern.
Die größte
"Gefahr" für die Branchen besteht darin, dass mit
fortlaufender Zeit den Menschen bewusst wird, welch unnötige
Dinge und Dienstleistungen sie sich bisher leisten konnten. Dann
werden sich Händler, Künstler und Gastronomen nach neuen
Betätigungen umsehen müssen, die systemrelevanter sind. Die
Zeit der Träumer ist vorbei, die neue Zeit ist reif für
Realisten.
25.2.2021
Was
passiert, wenn Geimpften "ihre Grundrechte wiedergegeben
werden", solange es nicht Impfangebote für alle
gibt?
Nicht viel, denn Abstand und Maske
werden weiterhin verlangt, weil trotz vollmundiger Beteuerungen den
"mündigen" Bürger letztlich doch nicht zu trauen
ist. Wie auch, wenn diese selbst testen dürfen, Tests
kostenpflichtig und Impfnachweise leicht zu fälschen sind, und
mangels Personal nur stichpunktartig kontrolliert werden kann?
Um
die verfügbaren Impfdosen wird es jede Menge Mauscheleien und
Kämpfe geben, und da es bei den Aktionen in erster Linie um den
Konsum geht, macht es auch keinen Sinn mehr immobile Insassen von
Alters- und Pflegeheimen durchzuimpfen. Bei Kosten von ca. 8 Euro für
einen Schnelltest und einem Fixbetrag für die Anschaffung eines
Smartphones für jeden einzelnen kommen dann sowieso nur
diejenigen in Frage, die noch das nötige Kleingeld auf dem Konto
haben. Vielleicht rechnen Geschäftsleute aber auch damit, dass
bei einem Besuch mehr gekauft wird, damit sich der Test lohnt. Wer
auf viele Kunden bzw. Kulturkonsumenten angewiesen ist, wird es mit
den Kontrollen sicher nicht ernster nehmen als bisher, und das arme
Schwein, das seine Vereinskameraden in den Turnhallen zurechtweisen
soll, wird ebenso verfahren. Vor allen Dingen bräuchte es einen
lebensmüden Blockwart, der die privaten Kontakte erschwert.
Alles in allem wäre das Gesetz dafür nicht das Papier wert,
auf dem es geschrieben ist. Das ist kein Wunder in einer
Gesellschaft, in der Disziplin bei Freiheit predigenden
Erziehungsaposteln verpönt ist, und jeder teilhaftig alles tun
und lassen können soll.
4.4.2021
Es ist nicht der Staat
dafür verantwortlich, dass ich seit einem Jahr mehr oder weniger
in Quarantäne lebe,sondern die Arxxxxxxxer auf der Coronademo
und ihre Sympathisanten unter denen, die auf mehreren Ebenen
eigentlich für Ordnung sorgen sollten. Ich
bin gespannt, wann für eine Hochzeit oder einen Geburtstag eine
Demo angemeldet wird,damit man nicht von der Polizei gestört
werden kann. Die Genehmigungen von diesen Demonstrationen und das
Erscheinungsbild der Polizei dabei entlarven endgültig die
Reaktionen der Politik ebenso als Geschwätz wie die für
Betroffene bereits als unrealistisch erwiesenen Regelungen für
den Schulbetrieb. Da ich den Politikern zwar in der Mehrheit eine
lukrative Sockenpuppenselbstverwirklichung, aber deswegen noch lange
keine mangelnde Intelligenz bescheinigen möchte, kann das nur
auf Wahlkampfgerede bei absoluter Hilflosigkeit beruhen. Das
Vertrauen in das Volk bezieht sich dabei lediglich auf dessen
bisheriges Wahlverhalten. Insofern sind die Politiker ebenso
unvernünftig wie ihre Wähler. Das ist ja auch so gewollt,
das sie ja deren Repräsentanten sein sollen und sich im Notfall
"menschlich" zeigen dürfen.
15.4.2021
Ich habe großen Respekt vor
dem Virus und finde die momentanen Coronaregelungen trotzdem
ungeeignet, weil sie einerseits zu lasch sind, dafür aber in
einigen Punkten total unrealistisch. Das bedeutet z.B., dass ein Paar
beim Spaziergang auf dem Deich oder sonstwo keinen Kontakt aufnehmen
darf, wenn es auf ein anderes trifft - es sei denn, ein *E Beteiligte
*R ( damit garantiert niemand *In meckert) sondert sich unverzüglich
ab. Wie verrückt ist das denn? Ich zitiere
dazu:
Corona-Verordnung des Landes Niedersachsen
Abweichend
gelten nach § 18a Absatz 3 in Hochinzidenzkommunen (über
einer Inzidenz von 100) nachstehende Regelungen der Corona-Verordnung
in der am 6. März 2021 geltenden Fassung:
§ 18
a, Abs. 3, Nr. 1§ 2
Kontaktbeschränkungen,
Abstandsgebot und § 6 Regelungen für private
Zusammenkünfte und Feiern § 2 Abs. 1 (1) 1Jede Person darf
sich in der Öffentlichkeit außerhalb der eigenen Wohnung
nur allein oder mit Personen, die dem eigenen Hausstand angehören,
und höchstens einer weiteren Person oder als Einzelper-son mit
mehreren Personen aus einem gemeinsamen Hausstand so-wie jeweils mit
zugehörigen Kindern bis einschließlich sechs Jahren
aufhalten. .......
§6 Regelungen für private
Zusammenkünfte und Feiern
(1) 1Private Zusammenkünfte
und Feiern, die 1. in der eigenen Wohnung oder anderen eigenen
geschlossen Räum-lichkeiten, 2. auf eigenen oder privat zur
Verfügung gestellten Flächen unter freiem Himmel wie zum
Beispiel in zur eigenen Wohnung gehörenden Gärten oder
Höfen oder 3. in der Öffentlichkeit, auch in außerhalb
der eigenen Wohnung zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten,
stattfinden, sind nur mit Perso-nen des eigenen Hausstands und
höchstens einer weiteren Person o-der als Einzelperson mit
mehreren Personen aus einem gemeinsa-men Hausstand sowie jeweils mit
zugehörigen Kindern bis einschließ-lich sechs Jahren
zulässig.
Doch es gibt clevere Lösungen:
1)Ein
Partner macht irgendwie auf behindert. Dann steht ihm ein Betreuer
zu, der nicht mitgezählt wird.
2)Besonderen Schutz vor
polizeilicher Auflösung bewirkt offenbar eine spontane Ausrufung
einer Versammlung, möglichst unter Mitwirkung von renitenten
Om/pas und mit Geiselnahme von kleinen Kindern. Allerdings wäre
dabei eine größere Anzahl von Teilnehmern den Paaren
hilfreicher.
Es ist einfach nur ......!!
20.4.2021
29.4.2021
(abgedruckt
am 19.5.2021)
4.5.2021
Ich stehe auf einer Impfwarteliste bei der Hausärztin und frage mich in Anbetracht der geplanten Erleichterungen für Geimpfte und Genesene und der damit verbundenen Äußerungen aus dem Umfeld:
Warum kann ein Geimpfter nicht einfach nur froh darüber sein, dass er vor einer schweren Erkrankung relativ gut geschützt ist?
Warum pocht er dann auf relativ unbedingte Freiheitsrechte, obwohl er immer noch ansteckend sein kann?
Warum sollte ein querdenkender Arzt
Impfpässe weniger gewissenlos ausstellen als Maskenatteste? (Die
Dosis kommt dann eben in den Gully.)
Wer kann mit Gewissheit
bescheinigen, dass ein sogenannter Genesener nicht schon wieder
ansteckend ist?
Hier wird purer Egoismus von einer Politik
hoffiert, die weltweit Menschenleben dem ungehinderten
Wirtschaftswachstum unterordnet.
Mir scheint, dass
Gesundheitsaspekte für immer mehr Menschen völlig wurscht
geworden sind, solange es nur alles so weitergeht wie
früher.
Ziemlich töricht ist das allerdings bei
denjenigen, welche auf die Unversehrtheit der anderen angewiesen
sind.
Die in vollen Hosen erlassenen "Erleichterungen" bei der CORONA-Bekämpfung gehen nach ohnehin hinten los- wohin sonst auch? Derentwegen wird z.B. kein Lebenswacher zukünftig im Traum daran denken illegale private Zusammenkünfte in der Nachbarschaft zur Meldung zu bringen, damit die Polizei für Ordnung sorgen kann. Schließlich könnten ja alle Teilnehmer GEGE (nicht GAGA, sondern GEimpft oder GEnesen!), und eine Blamage bis hin zu einer vergifteten Nachbarschaft wäre nicht auszuschließen. Dabei spielt es auch keine Rolle mehr, ob die Nachweise gefälscht sind oder nicht. Private Zusammenkünfte gelten jedoch als größte Gefahrenquellen. So wird das nichts mit nachhaltiger "Normalisierung".
21.5.2021
Es gibt hierzulande nicht wenige, die Familienplanung für die "Rettung" des Weltklimas für unabdinglich halten. Dabei funktioniert Familienplanung "dank" der Kirchen noch nicht einmal hierzulande, geschweige denn in patriarchalisch geprägten Regionen des Erdballs. Ich erinnere nur an den Dummfug"Seid fruchtbar und mehret euch", "Macht euch die Erde untertan!", der mir als Kind einsuggeriert wurde, und der angeblich vom Stellvertreter des Papstes im Himmel stammen soll. "Umbringen" braucht ein Familienplaner allerdings keine Menschen, denn das tun sie sich von Zeit zu Zeit schon selber, wenn es an Platz mangelt. Wie das geht, bedarf es nicht des Gaffens in die Dritte Welt, dazu braucht man nur seine Großeltern oder Ex- Jugoslawen zu fragen. Und wenn das nicht ausreicht, wird das Gerangel der Wohlhabenden um die CORONA- Vakzine schon für eine Abbremsung des Bevölkerungswachstums in den weitaus meisten Ländern sorgen.
8.6.2021
Die "grüne" Kanzlerkandidatin fordert, dass die "Regionale Daseinsvorsorge" ins Grundgesetz geschrieben wird. Mehr ÖPNV, überall Breitbandanschluss und (Musik-)Schulen und das Krankenhaus um die Ecke hätte ich auch gern, aber nicht auf Kosten von schlechtbezahlter Arbeit oder Ausbeutung.
Das sind alles Wünsche einer
Lifestyle- Linken, die den menschenverachtenden "Status quo"
in Bezug auf Dienstleistung verbessern sollen und letztlich doch nur
wieder Politik im Interesse der Konzerne bedeuten, die lediglich ihre
Arbeitsbereiche peu á peu umstellen. Was vorrangig nötig
wäre, wäre eine Daseinsvorsorge für Jederman*in (noch
so ein hirnvernebelter Nebenkriegsschauplatz!), die eine
menschenwürdige Wohnung und Arbeit ermöglicht. Lang-, aber
unaufhaltsam leert sich mein GRÜNEN-Puffer.
Oder
kommt doch noch der Robert Farbecht
dran?
16.6.2021
27.6.2021
Soweit ist es noch nicht gekommen,
aber...:
Reproduktive (heutzutage
"Carearbeit" genannte) Arbeit macht mindestens ein Drittel
der im Bruttoinlandsproduktes ausgewiesenen Bruttowertschöpfung
aus. Es kommt bei einer Wertsteigerung folglich nicht nur auf die
produzierte Menge an, sondern fast ebenso auf die Arbeitsbedingungen,
die unterstützende Dienstleistungen benötigen. Auf den
privaten Bereich übertragen drängt sich die Frage auf:
Wie kann es angehen, dass Menschen prekäre Arbeitsverhältnisse eingehen und dabei Dienstleistungen verrichten, die im eigenen Haushalt viel effektiver für das Budget, die Knochen und die Psyche wären?
Die Forderungen der Industrialisierung haben zum einen zu einem an sich kriminalisierten Schneeballsystem namens Rente und in dessen Sog zur Verteufelung der Carearbeit geführt, zum anderen zielen sie ab auf eine Leistungsgesellschaft von Einzelgängern und damit einen allein schon durch die Mehrzahl an Haushalten erhöhten Konsumbedarf, der die Dienstleistungen einbezieht. Das durch die Medien intensiv gestützte Diktat des Wohlstandswachstums führt dabei zu einem Auseinanderdriften der Gesellschaftsschichten und macht die Ausführer vermeintlich "einfacher" Dienstleistungen zu Sklaven, die man früher aufwendig mit dem Lasso einfangen musste und heute per Funk mit dem TV-Gerät bzw. den Social Media aus den entlegensten Winkeln der Plattenbauten wie des Planeten herbeilockt.
Die Ausbeutung von Osteuropäerinnen in der häuslichen Pflege wurde beispielsweise so zum bisher halbwegs legalisierten Sklavenhandel auf freiwilliger Basis und neben des Ausbaus eines Absatzmarktes der eigentliche Grund dafür, dass die BRD- Politik wegen des Lohngefälles innerhalb der EU an ihrer Erweiterung interessiert - im Gegensatz zur heuchlerisch propagierten Verbesserung der Lebensverhältnisse in der x-ten Welt. Die momentane Forderung nach einem Mindestlohn geschieht im Wissen, dass dadurch lediglich eine ohnehin vorherrschende Schwarzarbeit weiter ausufert, die weiterhin den Ist-Zustand garantiert und selbst das Ertragsniveau eines Sozialhilfeempfängers in Deutschland für eine schnell wachsende Zahl von Migranten erstrebenswert werden lässt. Da zudem auch der Drogenbedarf in einer Leistungsgesellschaft mit ihren "Erfolgen" wächst, wächst auch der Bedarf an der zugehörigen logistischen Carearbeit, die sich offenbar als einzige Unterkategorie als äußerst lukrativ erweist.
29.6.2021:
Von unverhofften Geschenken und
erhofftem Klimawandel im Sport
Mannschaftssportarten finden
inzwischen ernsthaft nur in den Profiteams der Vereine statt. Das ist
allein schon daraus ersichtlich, dass deren Spiele so gut wie
garnicht im öffentlichen Fernsehen gesendet werden.Ihre Welt-
und Erdteilmeisterschaften sind in erster Linie Verkaufsmessen des
internationalen Nutzmenschenhandels.Der wiederum sorgt für einen
auf Vereinsbasis erreichten Niveauausgleich innerhalb der Nationen.
Wahrscheinlich hätte eine Nationalmannschaft am Ende der Saison
ohnehin keine Chance gegen eine von den 20 "reichsten"
Vereinsmannschaften.
Aaaaber:
Solange kein ehemaliger Bundesbürger für Katar, Bahrain oder Aserbaidschan aufläuft, ist für mich Deutschland noch nicht verloren, und was die Fußball-EM 2021 betrifft, hat die deutsche Nationalmannschaft mir ein Geburtstagsgeschenk am Vorabend machen können, indem sie für ein entspanntes Verfolgen der Fernsehübertragungen ab den Viertelfinals sorgte. Außerdem ist durch den Wechsel Löw- Flick auf dem Trainerposten ein Klimawandel zu erhoffen.
Nachtrag (2.7.2021): Meine
Prophezeiung scheint sich ohnehin zu erfüllen: Die Bundesliga
(momentan Nr. 4 in der UEFA-Rangliste) nimmt die Rolle der
Nationalmannschaft ein. Heute wird zudem berichtet, dass neben
einigen anderen Bundesligavereinen der BVB noch mit sieben Spielern
im EM - Viertelfinale vertreten ist, die Bayern dagegen mit keinem
mehr.
19.7.2021
Anhand der Flutkatastrophen wird
wieder deutlich werden, dass die Versicherungswirtschaft alle
naturwissenschaftlichen Erkenntnisse ernst nimmt, die ihr
Geschäftsmodell absichern und zugleich per Börsenspekulation
die Konzerne unterstützt, die zu versichernde Probleme
hervorrufen. Das unterscheidet sie nicht von den Konzernen, die
gesundheitsgefährdende Produkte zusammen mit den Gegenmitteln
herstellen. Das Prinzip übernimmt sie von den Kirchen, die erst
einmal etwas verteufeln müssen, damit sie die Unbedarften davor
kostenpflichtig bewahren können.
Das hat was von
Schutzgelderpressung und führt dazu, dass wir als Privat- wie
Sozialversicherte gleichzeitig Opfer und Nutznießer von fatalen
Umständen sind.
Nichtsdestotrotz:
21.7.2021
Das
Wandern ist des Mülls Lust
Forenfund:
"Wir sind
das xxxxxx-Team vom xxxxxxmarkt in xxxxxxxx. Wir verkaufen
Haushaltsartikel, Nippes, Dekoartikel, die andere Leute nicht mehr
benötigen und sie uns deswegen spenden. Wir arbeiten alle
ehrenamtlich und spenden wiederum den kompletten Erlös für
wohltätige Zwecke.
Am kommenden Wochenende (Freitag von 13
bis 18 Uhr und Samstag von 10 bis 16 Uhr) werden wir die gesamten
Einnahmen den Flutopfern in Deutschland zukommen lassen.
Also
Leute: Kommt zu unserem Stand im Aussenbereich des Landfrauenmarktes
und kauft ein für diesen ganz besonderen guten Zweck.
Irgendeinen Klöterkram (Geschirr, Besteck, Gläser, Deko
oder anderes) könnt ihr bestimmt noch
gebrauchen"
Nachgedacht:
Flohmarktkäufe sind zum
großen Teil (wie der Erwerb von Sammelobjekten ) der Langeweile
geschuldet. Insofern ist ein Flohmarkt zugunsten von Flutopfern zwar
gut gemeint, doch warum soll ich "Klöterkram"
erwerben, wenn ich etwas spenden will? "Klöterkram"
ist Müll, der am besten garnicht gekauft (und verschenkt) wird,
und anschließend von einem Keller oder Dachboden in den anderen
wandert, ehe er auch ohne Flutkatastrophe nach und nach auf der
Deponie landet, wodurch die zweite Bedeutung des Begriffes Überfluss
verdeutlicht wird. Insofern sind Flohmärkte gute Anlässe
zum Nachdenken über das eigene Konsumverhalten, auf denen sich
zudem durchaus funktionierende und benötigte Gebrauchsartikel
finden lassen. Die sind allerdings kein "Klöterkram".
Im
Übrigen ist man gerade in Otterndorf damit beschäftigt, für
zwei ausrangierte Gartenskulpturen eines akademisierten Künstlers
eine Verwendung zu finden. Das wäre eine ebensogute Gelegenheit,
diese im Internet anzubieten und den Erlös als Spende für
die Flutopfer zu deklarieren.
23.7.2021
24.7.2021
Ein Irrsinn, der Schlimmes für die Zukunft befürchten lässt.
"15.000 Biker und Bikerinnen trafen sich Samstag in Rhauderfehn und Ostrhauderfehn, um am Zuhause des todkranken Kilian vorbeizufahren und Krach zu machen. Der Sechsjährige schaute aufmerksam zu." (OZ-Online)
" Rührende Aktion | Tausende Biker überraschen krebskranken Jungen...... Harte Schale, weicher Kern. Am Samstag haben sich mehrere Tausend Biker im ostfriesischen Rhauderfehn zusammengefunden, um einem krebskranken Jungen eine Freude zu bereiten.(BILD)
"Mehrere Tausend Motorradfahrer sind im Korso durch das ostfriesische Rhauderfehn gefahren, um einem an Krebs erkrankten Kind eine Freude zu machen. Der Junge liebt die röhrenden Zweiräder." (Ndr.de)
"Aktion für krebskranken Kilian." Rhauderfehn wird zum Motorrad-Mekka" (NWZ ONLINE)
Diese Nachrichten weisen auf ein Ereignis hin, das am 24.7.2021 in den Medien nach allen Regeln der Rührkunst gefeiert wurde. Abgesehen davon, dass der Wunsch dazu dem austherapiert krebskranken Kind höchstwahrscheinlich von seinem in der Presse stolz posierenden Bikervater in den Mund gelegt und in den sozialen Medien verbreitet wurde, halte ich die Aktion für einen Irrsinn, der nicht nur gesetzwidrig ist, sondern zu allem Übel auch noch von der Polizei unterstützt wurde. Das Kind ist dabei nur Mittel zum verscheinheiligten werbewirksamen Massenvergnügen. Die Biker haben ebenso wie die applaudierenden Gaffer bestimmt ihren Spaß gehabt und fühlen sich in ihren Lärmbelästigungen bestätigt. Ich sehe in dem unsäglichen Vorgehen bei aufsteigendem Schweregrad einen dreifachen Missbrauch vom Vater, von den Bikern und von den sogar öffentlich rechtlichen Medien.
27.7.2021
Da haben die Olympics doch noch etwas Gutes hervorgebracht. Die deutschen Turnerinnen sind in Ganzkörperanzügen angetreten. Bravo! Im Beachvolleyball kostet so etwas Vetragsstrafe. Was beim Tennis längst abgeschafft ist, feiert hier eine Auferstehung in verschärfter Form, wenn bei den Aufschlägen die Annehmerinnen immer noch in obendrein textilreduzierten Bikinihöschen weit vorngebeugt von hinten und vor allem unten gefilmt werden. Das ist praktisch Upskirting ohne Skirts, und außerhalb der Arena wäre das strafbar. Die Herren müssen hingegen nur Knievorzeiger sein. In LGBTQ+ -Zeiten schreit das an sich gegen den Diskriminierungsgedanken, denn Interessenten an Bücklingen in momentan noch unerlässlicher Beckenbodenkaumbedeckung gibt es nicht nur bei den Männern, von denen der ein oder andere Forsche sicher auch gern zeigen würde, wo er seine Glocken hat (und vor allem was für welche) .
4.8.2021
7.8.2021
9.8.2021
15.8.2021
Das sinnlose Handeln der Westalliierten in Afghanistan erinnert mich schon immer an die Frau, die sich mit einem wegen Gewalttätigkeit gegen Frauen vorbestraften Mann einlässt im festen Glauben, dass ihr so etwas nicht passieren wird. Dass die GRÜNEN hierzulande für sowas damals mitverantwortlich waren, hat meine Sympathie für und meinen Glauben an sie als Nutznießer eines gehobenen Intellekts schlagartig schwinden lassen.
"Terroristen sind wie eine Fliege, die einen Porzellanladen zu zerschlagen versucht. Die Fliege ist so schwach, dass sie nicht einmal eine Teetasse ins Wanken bringt. Also sucht sie sich einen Stier, setzt sich in dessen Ohr und beginnt zu summen. Der Stier gerät in Panik und Wut und verwüstet den Porzellanladen. Genau das ist im letzten Jahrhundert im Nahen Osten passiert. Islamisische Fundamentalisten hätten Saddam Hussein niemals selbst stürzen können. Stattdessen reizten sie die USA mit ihren Anschlägen vom 11. September 2001 bis aufs Blut, und die USA zerdepperten für sie den nahöstlichen Porzellanladen. Nun blühen die Fundamentalisten in mitten der Trümmer auf."29.8.2021
19.10.2021
Ich kann es nicht oft genug wiederholen:
Derabartiges kommt nunmal dabei heraus, wenn die Kommunen Die Versorgung der Bürger aus Kostengründen neoliberal den Markt richten lassen. |