Zur Datenschutzerklärung

Präsentiert von der

 NATTERNBUSCHER ÄNDERUNGSDENKEREI:

 

Die DEMO -Seite

Demokratie 2020

In Demokratien wird in einem durchaus vernünftig scheinenden Ansatz generell an die Einsicht der Bürger appelliert. Abgesehen, dass dafür in einer von uferlosen Wohlstandswachstumsphantasien geblendeten Gesellschaft nur wenig Platz ist, festigt die CORONA-Krise die schon lange in anderen Bereichen keimende Einsicht in der Bevölkerung, dass Gesetze kontraproduktiv sind, wenn nicht die personellen und materiellen Voraussetzungen für deren Kontrolle und Sanktionierung geschaffen worden sind. Sind die Gesetzeswurschtler ahnungslos, verantwortungslos, machtlos oder einfach nur hoffnungslos bescheuert? Irgendetwas muss sie schließlich in diese Position gehievt haben. Normalerweise sind das anscheinend ein selbstverachtender Egoismus oder Eitelkeit. Beides nimmt die beschriebenen Losigkeiten unbesehen in Kauf. Für einen vernunftbegabten Menschen kommt dafür höchstens blanke Verzweiflung in Frage. Die kann natürlich blind machen und damit Einsichten im Wege stehen, die verhindern könnten, dass man sich selbst und damit die Demokratie abschafft.

An die Querdenker xxx

Da bleibt mir doch die Spucke weg:
Du schleuderst hier nur rum mit xxxxx.
So langsam wächst das Interesse
von meiner Faust für deine xxxxxx.
Da brauchst du garnicht so zu glotzen:
Das find ich einfach nur zum xxxxxx!

(Für Pöbeln aus dem Hirnabxxxx
da fehlen einfach mir die Worte.)

Noch Dümmere

Schon länger sind nicht mehr die dümmstem Kälber
die, welche ihre schlimmsten Schlächter selber wählen.
Es sind jetzt die, die Wahlen boykottieren
und so den Tierwohltätern Stimmen stehlen.


Präambelt:

Wahlrecht ist Wahlpflicht!

Der mündige Bürger entscheidet, welcher Kandidat seine Schäfchen ins Trockene bringen darf!

Globale Erkenntnis 2016: Das bewahrt einen aber nicht davor, die Arschkarte zu ziehen.

Es zeigt sich, dass Wahlkampf der Schwachpunkt und für die allmächtigen Kräfte
im Hintergrund die Sollbruchstelle jeder Demokratie ist:
Welch ernsthafter Demokrat vertraut schon jemandem, der sich als Wunschträumer und/oder Dreckschleuder prostituiert?
Nebeneffekt: WAHLFORSCHER haben ausgedient, was ihre Kompetenz für Prognosen betrifft.
Wer den von Kampfratten mit Vorliebe geschmähten Medien misstraut,
stellt sich für betreffende Fragen nicht mehr zur Verfügung.
Der Wahltag naht, es nervt das Betteln
mit treuem Blick und bunten Zetteln.
Die Kandidaten, die sowas nicht checken,
machen sich selbst an der Haustür zu Schnecken.
Als ganz normal wird akzeptiert,
dass man im Wahlkampf diffamiert,
belügt, vertuscht und falsch verspricht,
die Gaffer unterhält und nicht,
dass man um Sachverstand sich müht.
Was ist das Ende wohl vom Lied?
Demokratie als Mogelpackung
harrt ungezügelt der Versackung.

 

Im Sommer 2018 kommt mir das irgendwie irgendwie politisch vor:

 Erste Farberkenntnis:
Schwarz-gelb fällt leichter ins Auge!

       Zweite Farberkenntnis:

Dritte Farberkenntnis:
Am 4.8.2017 wechselte 5 Monate vor den niedersächsischen Landtagswahlen eine grüne Hinterbänklerin urplötzlich aus reiner Selbstsucht, gepaart mit verletzter Eitelkeit, die Fronten zu der CDU und kippte damit den Minimalvorsprung der Regierung. Jetzt habe ich verstanden, was der Begriff GIFTGRÜN bedeutet. Nicht auszudenken wäre allerdings mein Verständnis dafür, wenn zeitnah daraus PECHSCHWARZ würde.

Vierte Farberkenntnis:

Was nützt einem der Blick über den Tellerrand,

wenn doch nur heiße Luft dabei herauskommt?

Wenn Du heutzutage Politik machen willst, musst du...

entweder seeeehr viel Geld haben oder seeeehr große Schulden - oder journalistisch tätig sein.

Nur Politiker darfst Du nicht werden. Die sind sowas wie Fahrkartenautomaten:

Sie sind manchmal ramponiert und beschmiert und meist nicht zu verstehen.

Sie reagieren auf Druck. Sie schreiben Dir auf, wo es hingeht und was das für Dich kostet -

aber:

Was sie kassieren, dürfen sie nicht behalten.

Wenn sie Blödsinn machen, werden sie manchmal ausgetauscht.

Ansonsten sind sie wie Luftballons:

Je mehr sie aufgeblasen werden, desto weniger Profil zeigen sie.

Die Anfänge von Psalm 1 und Psalm 12
in einer Fassung anläßlich der Ökumenischen Nikolausvesper 1999
in der katholischen Kirche zu Otterndorf im Beisein von einigen christlich-demokratischen Honorationen


Psalm 1:
Wunderbar ist der Mann, der nicht aufs Volk hört,
den Leuten nicht nach dem Maul redet
und am Stammtisch bei denen herumsitzt, die immer alles besser wissen.
Das ist ein Mann, der nichts als Freude hat
am Herrn, der ihm den Weg weist,
Tag und Nacht.
Er wird ein Baum sein, direkt am Wasser.
Er wird zur rechten Zeit seine  Früchte tragen.
Seine Blätter werden nicht welken.
Wo er steht, steht´s gut um ihn....


Psalm 12:
Ach hilf doch,Herr!
Es gibt bald keine Menschen mehr,
bald gibt es nur noch Unmenschen.
Einer lügt dem andern ins Gesicht.
Doppelzüngig und doppeldeutig reden sie.
Der Herr soll sie ausrotten, alle!
Jedes Maul, das vermessen daherredet.
Das sagen sie sich wohl:
"Durch unser Maul sind wir mächtig---
unser Gerede ist unsere Stärke.
Es gibt keinen, der uns da überlegen ist!"
Und so werden die Schwachen kleingehalten,
 die Armen läßt man vor die Hunde gehen.....

Gottlose Gedanke
und wahre Demokraten glauben nicht an Götter!

Gottlose Gedanken im Juli 2016

Ich weiß mir angesichts des Weltgeschehns nur einen Rat,
ungläubig zwar, doch keineswegs als Spötter:
Ein Gott ist lieb vielleicht, doch niemals Demokrat,
und wahre Demokraten glauben nicht an Götter!

 



Gute Demokraten 
Was sind wir doch für gute Demokraten, 
wenn nur die Quote stimmt,und der Ofen schön raucht! 
Leisten wir uns die Welt auch auf Raten, 
stört uns das gradsowenig wie andere. 
Börsenindex,Arbeitsplätze, 
Bruttosozialprodukt,das alle Zweifel schluckt, 
schlaue Deutung der Gesetze: 
Darauf kommts an,sonst auf garnix! 

Wir sind so wie unsre Alten christlich tolerant. 
Mitten auf der Schmalspur halten wir wenig vom kritischen Rand. 

Wir,die den Lohn der Arbeit wohlverdient in Ruhe genießen möchten, 
suchen uns eben neue Wege und finden bestimmt den rechten! 

Wir tun alles was wir können,um nicht aufzufallen. 
Das heißt:Beten,schuften,pennen,und tief in der Tasche die Fäuste ballen. 
Wir sehn,wos nottut und wir üben Verzicht mit vollen Händen, 
wenn wir, mit Quittung fürs Finanzamt,das letzte Hemd verspenden. 

Teilen? Wo kämen wir da hin bei solchem arbeitsscheuen Pack! 
Mitleid?Das ist bei uns nicht drin!Da hilft nur Knüppel aus dem Sack! 
Ordnung und Sicherheit muß her,und was nicht paßt, das muß halt weg! 
Stolz schlägt im Freundeskreisverkehr das Herz am rechten Fleck!  Demo


Ehrensache
Hoch lebe sie, die Demokratie,
wir sind doch keine Bananenrepublik!
Freut Euch, daß es sowas bei uns noch gibt!?

10 kleine Negerlein, die gründen ´nen Verein.
der eine lehnt den Vorsitz ab, 
da waren´s nur noch 9.
8 kleine Negerlein, vor Wut schwarz wie die Nacht,
die ekelten den 9. raus, 
das hats dann voll gebracht!
Eben diese Negerlein, die übrig noch geblieben,
die wollten "oben" keine Frau - 
jetzt sind es nur noch 7.

7 kleine Negerlein, die waren ganz perplex. 
Dem einen wird der Streß zuviel - 
den teilen sich nun 6.
6 kleine Negerlein erheben ein Geschimpf
und finden schnell ´nen Sündenbock: 
Zur Wahl stehn nur noch 5!

5 kleine Negerlein, die nehmen ins Visier, 
den Häuptling schriftlich zu erkür´n:
 Da traun sich nur noch 4.

4 kleine Negerlein erheben ein Geschrei:
Ein Möchtegern wird abgewürgt - 
auf Wunsch der andern 3!
3 kleinen Negerlein erwischen sich dabei,
wie keiner keinem niemals traut, 
d.h. vielleicht noch 2!?
2 kleine Negerlein, die werden immer kleiner.
Der eine schrumpft nicht schnell genug 
und ist nun ganz alleiner!

Ein kleines Negerlein, das sitzt jetzt auf dem Pott.
Da zeigen alle andern drauf:
"Seht an, der liebe Gott!!"
Die andern kleinen Negerlein beginnen jetzt zu sägen.
Sie mauern hier und meckern da 
und sind nicht drum verlegen,
dem einen kleinen Negerlein das Leben zu versauern,
bis auch bei dem der Hammer fällt:
Ist das nicht zu bedauern?!

Ein Funktionär

Ein Funktionär, der denkt vor allem an die andern. 
Und an sich selbst? Da denkt er ganz bestimmt zuletzt.
Die andern meinen höchstens, er würd spinnen,
wenn er mit krummem Kreuz den Wirkungskreis vernetzt.

Ich rede nicht vom Job, den er nicht ausfüllt,
so wie es nottät, wär da nicht das Ehrenamt,
nicht von den kaum vorhandnen familiären Banden,
nicht von der Sucht, die ihn zum Arbeitstier verdammt.

Das alles ließe sich beizeiten ja noch regeln,
wenn nur die Einsicht vor der Aussicht käm.
Doch meistens glaubt er lieber denen, die ihm schmeicheln, 
wie unentbehrlich er doch sei in dem System.
 

Er denkt stets längs und ebenso bewegt sich
der gute Mann vom Darm nach oben hin zum Haupt.
Er schätzt die Mittel für das rasche Gleiten,
und scheut die Drogen nicht, bis er dran glaubt.

Er setzt sich selten zwischen Stühle,
er setzt sich drauf und klebt zu schlechter Letzt

an ihnen fest, bis alles rings ver(bl)ödet,
und kurz davor, da wird er doch ersetzt.

Dann wühlt er ein ums andre Mal in seiner Ehrentruhe 
und zählt die Orden und den andern Sondermüll.
Laut jammernd säumt man kurz darauf den Weg zur letzten Ruhe
und bald darauf, da ist es um ihn totenstill.

Nach langer Zeit in einer Jubiläumsrede,
da heißt es: "Der hats auch mal hier gemacht."
Ein andrer wird dagegen lang und breit gewürdigt:
Der hatte vorher allerdings auch quergedacht!

Ein anderer Funktionär 

 Ein Funktionär, der hat zu funktionieren,
und tut ers nicht, dann lasse er sich schmieren-
mit Geld und auch mit Schulterklopfen,
mit Hopfen- und auch andern Tropfen,
mit einem Nachruf, der vorab
ihm garantiert ein Ehrengrab!

Ein solcher Typ, der hängt an dünnen Fäden:
 Zieht man an diesem hier, da fängt er an zu reden.
Zieht man an jenem dort, da fängt er an zu beben.
Und wenn man losläßt, hängt er mittendrin daneben. 
Hebt man ihn auf, dann sei es ihm doch schnuppe!
Wenn nicht, dann nimmt man eben eine andre Puppe.

Die Traditionspartei (hier als mp3 hier die Noten; Text jeweils leicht abgeändert zu "Im trauten Verein";)

Daß der Wille nach Leistung und Ruhe und Ordnung noch zählt,
daß Gesinnung und ehrende Furcht den Zusammenhalt stählt,
daß die Pfeife noch immer regiert,
daß das Glied auf Kommando noch rührt,
daß der Laden vor allem stets läuft wie geschmiert:
Das ist gut und vor allem nicht neu, 
darum sind wir so gerne dabei:
Dreifach "Hoch" auf unsre Traditionspartei!

Andre lügen und betrügen  - das ist ein Skandal!
Nur bei uns, da ist nix illegal!
Werte lernst Du zu erhalten!
Immer fügen, niemals spalten:
Das ist nun mal oberstes Gebot!
Bist Du von Gesinnungsadel, 
hängst Du an der Ehrennadel,
selig bis zum vielbekränzten Tod.

Gute Freunde,mit denen du Hoffen und Bangen erlebst-
Gute Freunde,mit denen du dann am Errungenen klebst-
Kameraden,die halten schon dicht,
wenn das Schweigen auch Ärger verspricht!
Kameraden,die nehmen sich hart in die Pflicht!
Das ist gut und vor allem nicht neu, 
darum sind wir so gerne dabei:
Dreifach "Hoch" auf unsre Traditionspartei!

Keiner kann ans Zeug uns flicken! Wir sind erste Wahl !
Ob was dran ist,  ist doch scheißegal!
Leuchtend prangt der stolze Name in der üppigen Reklame.
Schaut, wir sind die Retter der Nation!
Sind dann Posten zu verteilen,
hängen alle in den Seilen:
Das ist eben gute Tradition!

...und aufgehört wird erst, wenn alles im Eimer ist!!!

WAS IST EIGENTLICH "RECHTS", "LINKS" und die "MITTE"?

Also das musst du dir soo vorstellen:

CDU und SPD sind die Hoden ihres Mittelsmannes. Die können dem zwar manchmal ganz schön auf den Sack gehen, aber wenn die ihm zu gewichtig werden, kann er sie ganz schön hängen lassen. Und wenn es ans Eingemachte geht, bleiben sie dann doch aussen vor.

Alternativen 1998:

Kohl und Kohl

Alternativen 2002:

SCHROEDERLE

SCHROEBERLE

SCHROIBERLE

SCHTOIBERLE:

Alles CASH-PERLE!

Alternative 2013:

Die PENATEN

Creme de la Creme

verbürgert sich dafür,

dass alles läuft

wie geschmiert!

Alternative 2016:

AfD

siehe HIER!


Politik ist wie Marionettentheater . Z. B. in Niedersachsen:


Da ist es doch allemal besser an den Fäden zu ziehen, als den König von der Leine darstellen zu wollen.


Negeraufstand in Kuba reloaded 2017

Tief im Osten hat´s begonnen
und verbreitet wie die Pest,
hat dann überland genommen,
setzt im hohlen Kopf sich fest.
Die Ministerhasser und Migrantenhasser
feiern sich mit Horrido!


Montagabends gellen Schreie,
durch die Strassen in die Nacht,
wo die Wut besorgter Bürger
einen Pöbelsturm entfacht.

Erstmal war es nur PEGIDA,
jetzt kann´s auch die AfD:
Spielen mit dem Adolfeuer
unterm Biedermanntoupet.
Der da meint, das wär´n Idioten,
hat die Lage unterschätzt:
Zwischen Spannern und Chaoten
wird die Republik zersetzt.

Eines steht wohl außer Frage,

auch wenn das nicht jedem schmeckt:
Es sind nicht die dummen Köpfe,
die sich sowas ausgehöckt.

Außerdem wird Nationalsein

grade international,
denn die ungenierten Hetzer,
etablieren sich global.
Fragt man sich: "Was soll nun werden?",
steht man alsbald auf dem Schlauch.
Überzeugten Demokraten
droht ein Tod in Schall und Rauch.


Sowas war schon immer üblich:

Ist das Volk erst mariniert
mit Entäuschung, Wut und Zweifel,
wird drauflos demokratiert.

Freude herrscht bei Egomanen,,
die das alles im Kalkül
haben, und für die das Chaos
nichts ist als ein schlauer Deal.

Doch der "Kleine" bleibt der Dumme,
ganz egal, in welcher Art
sich die Staatsform fortentwickelt:
Jeder Ausgang trifft ihn hart.

 

Die grosse Koalition


 

WeWeihnachtsgedicht 2014

Was sind das nur für schlimme Sachen:
Das Weihnachts- wird zum Morgenlied.
Dumpfdeutschland schickt sich ans Erwachen,
wenn auch noch ohne Reih und Glied.
In nationaler Führungsrolle
erscheint die NPAFD.
Du fragst erschreckt, was das denn solle?
Verkriech dich nicht, schau hin und seh!
Wenn nur Gutwetterdemokraten
jahrzehntelang am Werke sind,
mag aus den Fugen wohl geraten,
was leicht gebaut, im rauhen Wind.
Die ehrenwerten Hinterleute
ficht solch ein Krisenloop nicht an.
Im Spiel mit der erregten Meute
gewinnen sie im Irgendwann.

Anstelle eines Weihnachtsgedichtes 2015

Wir verteidigten uns gestern nur in Deutschland,
doch tun wir solches heute in der ganzen Welt.
Wir beschäftigen Verteidigungsminister -
verspricht etwa ein Titel, was er nicht mehr hält?
Das stimmt keineswegs, denn das, was er verteidigt,
sind nur die Interessen uns´rer Industrie-
stets dem Volk zum Wohl, denn er ist ja vereidigt.
Was and´res wär´ wohl ausgemachte Idiotie?
Wo die Frauen nunmal klüger sind als Männer.
ist klar, dass eine Frau besteht in diesem Amt.
Darum sollten wir getrost darauf vertrauen.
Wenn nicht, sind ohnehin zum Nörgeln wir verdammt.
Wer gefährdet schon mit sowas Arbeitsplätze,
besägt den Ast, auf den man ihn vergrundgesetzt?
Wer beschmutzt sein eig´nes Nest, wenn es auch müffelt?
Bist du´s etwa, der alles um sich rum vergrätzt?

 

Otterndorf hat zwei zeitnahe Denkmäler in unmittelbarer Nachbarschaft: Den Deister - Kopf in Osterbruch und das Kopf- Denkmal in einer offenbar temporären Abseite der Gemeinde Neuenkirchen. Nun hat sich Dr.Teresa Nentwig aus Göttingen sogar in die Höhle des Welfen gewagt um vor ca. 90 Interessenten ihre Forschungsarbeit vorzustellen. Interessant war vor allem, wie hier mit so einer "Nestbeschmutzung" umgegangen wird. Dass HWK alle Eigenschaften aufwies, die eine erfolgreiche Politikerkarriere benötigt, stand von vornherein außer Zweifel, ist schnell ergooglet und wurde folgerichtig auch eindrucksvoll bestätigt. Dass der "gute Mensch von Neuenkirchen" auch in Zukunft nicht zu befürchten braucht, dass in seiner Heimatgemeinde auch die letzte "HWK- Schule" umgetauft wird oder das in Cuxhaven aussondierte HWK- Denkmal in einem Lagerschuppen versandet, ist zu erwarten. Zu erwarten war auch die Reaktion im Auditorium nach dem 70minütigen Vortrag. Einer fragte sich, wie die Engländer überhaupt so eine Nachkriegskarriere für jemanden zulassen konnten, der immerhin auf der UN- Kriegsverbrecherliste stand. Diese Frage stellt sich bei jeder Menge noch viel üblerer Opportunisten, die in der Bundesrepublik zu Rang und Ehren gekommen sind und manchen kritischen Bürger davon abhalten,
Bundesverdienstkreuze anzunehmen. Folglich riss sie keinen der Zuhörer vom städtischen Polsterstuhl. Ein zweiter war dafür, dass im Einklang mit der historischen Kommission der Länder Niedersachsen und Bremen HWK- Straßen nicht umgetauft, sondern mit Zusatzinfos versehen werden, die auf die Schattenseite der Lichtgestalt hinweisen. Für den neutralen Beobachter ist das eine verständliche Ansicht, denn ansonsten wäre die Verdrängung perfekt. Den längsten Beitrag lieferte unter leisem Beifall eines benachbarten SPD- Kollegen der Neuenkirchener Bürgermeister, der sich bemühte, aus dem angeblich unwissenschaftlichen Dissertationskuchen vermeintlich faule Rosinen zu picken und dabei eine Nachhilfeviertelstunde im Ausfüllen von Persilscheinen erteilte.
Schwamm drüber: Wenn HWK in der CDU gewesen wäre, hätten andere das Wort ergriffen und vermutlich dasselbe gesagt. Dieses Mal war die ansonsten wortgewaltige Orts- CDU kaum vertreten und garnicht zu hören. Letztlich blieb es dem Vorsitzenden des Turnvereins vorbehalten, der Referentin für ihre ausgewogenen Ausführungen zu danken und dafür, dass sie die öffentliche Debatte überhaupt erst ins Rollen gebracht hat. Dass die Forscherin dem HWK ans Bein referiert hätte, kann wahrlich nicht behauptet werden.



Opa Hinrich

Der Opa Hinrich war beliebt und obendrein ein schlauer Kopf.
Ergab sich ´ne Gelegenheit, dann packte er sie schnell beim Schopf.
Was anderen die Vita trübt, vermochte ihn nicht zu behindern.
Er wurde Star der Nachkriegszeit - im Gegensatz zu andern Sündern.
Er kam halt überall zurecht und konnte ungeniert vergessen-
ein Kronjuwel der Politik, an dem sich viele heut noch messen.
Kommt wer daher und macht ihn schlecht im Kreise seiner Enkelschar,
dann schallt es derb ihm gleich zurück, und alsbald wird es offenbar,
dass, wer im Schein der Lichtgestalt sich jahrelang zufrieden räkelte,
sich jeder Mahnung widersetzt, die an der Lampenfassung mäkelte.
Der familiäre Hinterwald beschwört der bloßen Menschlichkeit Versagen
falls Opa ein Gesetz verletzt, und stellt sich keine unbequemen Fragen

 

"Weniger EGOISMUS! Mehr Ehrenamt fördern."
Beim Anblick dieses Wahlplakates für die Kommunalwahl 2016 drängen sich Fragen auf: Soll der Bürger hier bewusst hinters Licht geführt werden, oder glauben die selbst, was sie da von sich geben? Wissen die nicht dass ein Posten in der Politik als Ehrenamt definiert wird? Und weshalb geht jemand in die Kommunalpolitik? An den schmalen Vergütungen kann es nicht liegen, folglich hat er entweder Langeweile oder starke persönliche Interessen und kommt dabei nicht auf den Gedanken, dass er vielleicht als nützlicher Idiot herhalten muss. Ohne eine gesteigerte Form von Egoismus läuft da jedenfalls nichts. Das gilt genauso für die Posten in den Vereinen und sozialen Einrichtungen und sogar im privaten Bereich: Do ut des! - Ich bin bereit zu geben, wenn ich etwas dafür zurückerhalte, und wenn ich es selbst bin, der sich für etwas belohnt. Das muss nichts Materielles sein, Schulterklopfen genügt. Da schließe ich mich nicht aus, und dabei ist es egal, ob ich in einem Verein mitarbeite oder der Omma über den Radweg helfe. Aus diesem Grund wäre es realistisch gewesen, das "weniger" auf dem Plakat ebenfalls durch ein "mehr " zu ersetzen. Klingt Scheiße, ist aber so. Sollte damit aber nur darauf hin gearbeitet werden, dass der prekäre Arbeitsbereich noch effektiver ergänzt wird, wird es perfide. Das Motiv dazu ist dann höchst egoistisch, weil damit das Versagen der Politik im Hinblick auf eine bessere Akzeptanz ihrer Protagonisten verschleiert werden soll.




Wahlk(r)ampf

Es ist der Wahlk(r)ampf, der schon lange einen ankotzt.
Es sind darin die unentwegten Lügen,
die Halbwahrheiten, die Beleidigungen,
die hochdosierten Aggressivitäten,
geschuldet murmeltierischer Erwartung,
dass nur gewinnen kann, wer lauter ist
und besser wirkt trotz bessern Wissens,
sofern auf Wissen und Bedenken überhaupt es ankommt.
Es ist der Umstand, dass in Wahlkampfzeiten
das, was zu tun wär, einfach aufgeschoben wird
bis nach der Wahl, wobei schon bald die nächste lauert.
Es nervt der Honig, eimerweis`geschmiert ums Maul.
Es nervt die Penetranz der ungebet´nen Bitter,
bei dem Versuch des ohne Skrupel in den Arsch zu Kriechens.
Wen wundert daraufhin das Ausmaß der Verweigerung?
Wer noch Partei ergreift, wählt die geringeren der Übel.
Es ist schon schlimm genug, dass einem dabei übel wird,
wenn man genötigt ist, das Schlimmste zu verhüten.
Das wäre alles irgendwie noch zu verkraften,
wenn man sich einig wär´, was unerträglich
und was gerade noch zu akzeptieren ist.
So k(r)ämpft es stumpf sich bis zum bittern Ende.
Im hitzigen Gefecht verpufft die Energie,
die nötig wäre für ein selbstbestimmtes Handeln,
und matt erliegt der Demokrat dem Ruf nach Diktatur.

 


Ein Tipp für den farbigen Wahlkampf für all diejenigen, denen es nichts ausmacht, sich auch mal was Schönes steinzubrücken.

Manche Wahlgeschenke passen aber auch wie die Faust aufs Auge, bzw. ...

BEISPIEL einer ehrlichen Wahlwerbung mit ehrenwerten Motiven:

"Ich bin seit 8 Jahren Natternbuscher Bürgerin. Seither faszinieren mich jene Sympathie und Herzenswärme, die von den Menschen in dieser liebenswerten Stadt ausgehen. Füreinander da zu sein, zu helfen, wo immer es vonnöten ist und die eigenen Kräfte dazu reichen, stellt eine der elementaren Säulen meiner Lebensphilosophie dar. Für das vielfach geschenkte Wohlempfinden möchte ich danken. Und das lässt sich kaum besser realisieren, als für die XYZ in den Stadtrat zu gehen. Ich möchte Natternbusch in die Zukunft führen durch Ratsentscheidungen, die Historie und Tradition im Auge behalten, den Bürgerinnen und Bürgern mehr Lebensqualität durch zeitgemäßes Handeln auf gesellschaftspolitischem, wirtschaftlichem sowie kulturellem Sektor bieten und über alle Generationen hinweg ein Identität stiftendes Wir-Gefühl geben.
Mein Mann und ich schätzen das Vereinsleben im TSV Natternbusch. Er ist inzwischen dort im Vorstand und ich sitze dabei voll neben ihm. Ich gehöre ehrenamtlich dem Organisationskomitee des Marathons an. Vor 2 Jahren wurde ich in den Kirchenvorstand berufen. Vor einigen Monaten wurde mir dort die Geschäftsführung übertragen – eine große, verantwortungsvolle, ehrenamtliche Aufgabe. Weitere Mitgliedschaften: AG Natterland, DRK-Ortsverband Natternbusch, Vogelhäuschen-Gesellschaft Natternbusch. Ferner gebe ich das Natternmagazin heraus und laufe (Anm. d Red.:-auch wenn man es an der Uferpromenade nicht auf den ersten Blick vermutet-) mit meinen 64 Jahren leidenschaftlich gerne Langstrecken."

SO jemand MUSS einfach in die Politik! Konkrete Programmpunkte? Eben NICHT!! Die schränken doch nur ein, und wer weiß, was die Frau sonst noch alles anstellen würde....

Fast im Worlaut zitiert, denn so etwas Tolles kann man nicht erfinden. Namen geändert.

 

Im März 2011 bekommen KERNAUSSAGEN in Wahlprogrammen wieder Gewicht, jedoch:

Wahlen können die Illusion wecken,

Einfluss auf die Politik zu haben!

(Neue EU- Kennzeichnungspflicht für Wahlwerbung)

Außerdem bewahrheitet sich sowieso immer wieder die Stalin´sche Weisheit:

Die Leute, die die Stimmen abgeben, entscheiden nichts.

Die Leute, die die Stimmen zählen, entscheiden alles

Der regionale Landrat meint auf dem Kreisparteitag der CDU vor der Bundestagswahl 2002:

"Wahlkampf macht eben Spaß, man muss nur gewinnen...",

Ein zuständiger Bundestagsabgeordneter hält im Hinblick auf den Kommunalwahlkampf 2006 unterschiedliche Ansätze der Parteien für unabdingbar für die politische Kultur und freut sich "auf die inhaltliche Auseinandersetzung."

Ähnliches bekommt man auch von anderen Kommunalpolitikern immer wieder zu hören, wenn sie um neue KOLLEGEN werben. Das zeigt letztlich, welch Geistes Kinder sich hier leichtfertig in den Vordergrund drängen und damit leichte Beute der Lobbyisten werden.

Da verwundert es nicht, dass in der letzten Woche ein Kreistagsabgeordneter spontan sein Mandat und sein parteipolitisches politisches Engegement niedergelegt hat, nachdem er 400 km auf dem Jacobsweg gepilgert von Strassburg nach Santiago de Compostela gepilgert war und neue Erkenntnisse für sein Leben gefunden hatte. Wenn sein Fraktionsvorsitzender die Hoffnung äußerte, dies möge in Zukunft nicht noch weiteren Genossen einfallen, unterstreicht das nur obige Einschätzung.

Verblüffend logisch, wenn man vorher angeschwärzt wurde:

Ein Mann mit politischer Zukunft
Er steht am Tresen mit Ausdauer seinen Mann. Seine Schwestern sind 11 und 17 Jahre älter. Seine Mutter - die seiner Zukünftigen ( "dritte Tochter" genannt ) im Übrigen verblüffend ähnlich sieht, bekam ihn mit 47, ist sehr stolz auf ihn und seine Erscheinung in Schützenuniform und urteilt über ihn, dass er wirklich ein liebes Kind und vor allem ein Überflieger gewesen sei.
Mit gerade mal viereinhalb Jahren sei er eingeschult worden , sei zweisprachig aufgewachsen und habe schon nach kürzester Zeit lesen gekonnt. Er las als Grundschüler bereits mit Begeisterung bis zu fünf Tageszeitungen und fiel mit seinem Politikwissen auf. Das führte zu einem frühen Engagement in der Politik, begleitet von einem reichlichen Konsum von Strauß- Reden und steter Auseinandersetzung mit den 68er-Lehrern. "Schülersprecher" und "Bürgermeister" sind da wohl nur die ersten Schritte auf der Erfolgsleiter .... und vor allem: Er hat NICHT promoviert!


Für die einen ist einer nach 11 Jahren im Amt der beste Politiker in ihrer Welt, für die andern einfach nur ein schlechter Demokrat.

Wenn einer länger als 2 Legislaturperioden ein Führungsamt bekleidet, spricht das nicht für ihn, sondern gegen die Auffassung von Demokratie - sowohl gegen seine als auch gegen die derjenigen, die ihn zum Kandidaten küren. Und eine Jahrzehnte andauernde Verheesterung im Amt gibt der Demokratie endgültig den Rest.
Bei anderen - in der Regel vereinzelt auftretenden - Mandatsträgern wundert man sich hingegen, dass solche Knallchargen überhaupt der Öffentlichkeit präsentiert werden. Das hat aber denselben Grund, aus dem man in ländlichen Gegenden einen Mistwagen im Brautzug mitführt: Es dient der Ablenkung lästiger Angriffe auf die Hauptperson.
Sogar die Ortspresse bezieht zu diesem allgemein in der Region zu beobachtendem Problem  Stellung:
 

Zur Rechtfertigung von solchen Sesselklebern dient oft der Satz "Er hat viel erreicht." Ich würde durch "Durch ihn wurde viel erreicht." versachlichen.
 Bei einem angemessenen Wechsel im Amt hätte sich der Aufgabenbereich auch entwickelt, aber der Kreis der Nutznießer wäre jetzt vermutlich größer.





 

Moderne Münchhausenpolitik:

Wenn du dich auf der Rakete in die Höhe schwingst, musst du aufpassen, dass der Treibstoff niemals ausgeht.

Universeller WAHLWITZ

Große Geste eines Betrunkenen:"Tragt mich in mein Auto. Ich fahr euch alle nachhause!"

..und dann war noch der Ex-Politiker, der gerade noch einen Job als Securitykraft im "rund um die Uhr bewachten" Parkhaus ergattert hatte:

Eines Tages kam ein Autobesitzer angerannt und schrie ihn an: "Tun Sie was, mein Auto ist gestohlen worden!" Daraufhin ließ er sich den Parkschein zeigen und entgegnete ganz cool: "Regen Sie sich doch nicht auf!? Hier haben Sie ihre 5 Euro zurück!"

 

Warum eigentlich nicht?


Seit 2016 drängt sich mir ob der Wahlen in der westlichen Welt die Frage auf: Was wäre, wenn der Wahlmodus geändert und die Opposition gewählt würde?
Heutzutage macht das doch Sinn, weil es der einzige Bereich im Parlament ist, in dem man ordentlich Politik machen, d.h. sich noch ohne Angst vor Verantwortung profilieren und Spenden kassieren kann. Außerdem trüge es der galoppierenden Politikverdrossenheit Rechnung: Die Wahlbeteiligung dürfte wachsen, wenn man durch seine Wahl mal so richtig seine Wut rauslassen kann. Wenn man dabei auch noch die gleichzeitige Stimmabgabe für mehrere Stimmen zulässt, sollte das Wahlsonntagsvergnügen perfekt sein.
Obendrein bekommt der Wähler die Chance, sogar ab und zu ehrliche und kompetente Kandidaten vorgesetzt zu bekommen: In der Opposition darf zum Beispiel schon mal gesagt werden, dass das Rentensystem wissentlicher Betrug der heutigen Uropas (- die Ommas hatten damals eh nix zu sagen -)an den Nachkommen ist. Anderswo nennt man so etwas Schneeballsystem, und die jetzt kommende Generation sind diejenigen, die die Arschkarte gezogen bekommen haben. Abzusehen war und ist das an der immer wiederkehrenden Geschichte. Das Pech ist nur, das die Urenkel inzwischen ihre Arschkartenverteiler noch erleben. Die Opposition darf sogar soziale Gerechtigkeit einfordern oder den Klimawandel stoppen wollen und wird darin sogar trotz gegenteiliger Interessen von der Industrie unterstützt, der an einer Aufrechterhaltung der Scheindemokratie unter ihrer Ägide durchaus sehr gelegen ist. Bei dem Umgang mit Asylsuchenden und Flüchtlingen ist es egal, welche Position vertreten wird, denn mit deren Ablehnung punktet man zwar in der Herkunftsfamilie, aber andererseits verspricht eine besondere Art von Fremdenverkehr für Geschäftstüchtige auch hierzulande einen trefflicher Reibach. Naja, und in während einer Pandemie kann man sich ohne Verantwortung schier alles erlauben, was dem lebenslustgen Volk recht ist..Alles in allem wären das doch oppositive Aussichten?
Technisch stehen bei der Auswertung unbestritten noch Probleme an, die vielleicht wie folgt gelöst werden könnten:Die Direktwahl entfällt, und der absolute Gewinner der nunmehr reinen Listenwahl wird mit der Bildung der Opposition beauftragt. Die Koalitionsverhandlungen laufen daraufhin nach dem bewährten Schema ab, bis eine oppositionsfähige Mehrheit erreicht ist. Das schafft Minderheitsregierungen, die sich wünschenswerterweise für ihre Vorhaben überzeugende Argumente einfallen lassen müssen. Es soll ja wirklich so Leute geben, denen das nichts ausmacht.


Wenn es nur zwei Wahl-Möglichkeiten gäbe, wäre alles kein Problem: Rechts vor links!Das war in Deutschland schon immer so und wird so bleiben!Da fallen auch die Abbiege-Absichten nicht ins Gewicht. Bei drei Möglichkeiten wird die Entscheidung schon zum Lotteriespiel. Wer ist dann wirklich RECHTS und wer LINKS? Zumal GERADEAUSFAHREN in gewissen Situationen (siehe Bild) durchaus LINKS- oder RECHTSABBIEGEN bedeuten kann. Rechtsabbiegen verändert die Lage ja nicht wesentlich - das darf man eigentlich ungehindert - aber die Linkssabbieger können einen zur Verzweiflung treiben.Wenn das nun ALLE wollen, müssen alle auch aufpassen, weil dann alles möglich ist. Aber bei A kommt es schon drauf an, ob oder ob nicht! Wegen der Kettenreaktionen. Da helfen nur frühzeitig deutliche Zeichen, aber wer will sich schon bei so einem heiklen Problem frühzeitig festlegen? Wenn A jetzt also geradeaus will oder B nach rechts , hat C Nachsehen - wenn er es recht zeitig bemerkt. Aber er kann ja auch nicht eeewig auf ein Zeichen warten. Folglich tastet man sich vorsichtig zur Mitte.Das wäre ja soweit in Ordnung, wenn es da nicht noch die untermotorisierten Ökos (G) gäbe, die partout auch durch die Mitte wollen...(Der Schatten am rechten Rand hat nichts zu bedeuten!)

Wer macht die POLITIK?
Die Politiker natürlich!
Was machen die eigentlich?
Das, was ihnen die Wirtschaft ermöglicht.
Was ermöglicht ihnen die Wirtschaft?
Das, was der Wirtschaft nützt.
Was nützt der Wirtschaft?
Das, was ihr Gewinn bringt.
Was bringt ihr Gewinn?
Das, was von uns nachgefragt wird.
Was wird von uns nachgefragt?
Das, was uns eingeredet wird.
Was wird uns eingeredet?
Das, wovon wir keine Ahnung haben.
Wovon haben wir keine Ahnung?
Von fast allem, wie die Politiker.
Wer redet uns etwas ein?
Der, der dafür bezahlt wird.
Wer bezahlt dafür?
Die Wirtschaft.
Woher hat die Wirtschaft das Geld.
Von uns.
Wer macht also die Politik?

Auch der GRÖSSTE FÜHRER

ist gerade auf den KLEINEN MANN

angewiesen.

Jedoch:

 


Der Demokratur- Kompromiss

Wie die politische Lage in etlichen von Diktatoren befreiten Ländern vermuten lässt, bedeutet Demokratie Mord und Totschlag, weil der Mensch von Natur aus eine aggressive Spezies ist. Ohne diese Eigenschaft wäre eine derart schnelle Entwicklung nicht möglich, was andererseits auch auf ein baldiges Ende schließen lässt.

Die einzige mir spontan einfallende Form von funktionierender echter Demokratie außerhalb von Revolutionen kenne ich als Überlieferung aus dem Circus Maximus und diese bezieht sich nur auf sehr eng begrenzte konkrete Vorhaben. Demokratie kann nur von Menschen ausgeübt werden, die sich in Bezug auf ihre Ziele finanziell und mental unabhängig wähnen. Der finanzielle Aspekt trifft dabei entweder auf jene Minderbemittelten zu, die mit diesbezüglichen Hoffnungen abgeschlossen haben und auf die Barrikaden gehen, oder auf sehr Reiche, die ihrerseits kaum Vorhaben unterstützen dürften, die ihren Reichtum schmälern könnten.

Reich wird man nur dadurch, dass man allein oder im Verbund mit Gleichgestellten anderen finanzielle Ansprüche vorenthalten kann. Wer reich genug geworden ist, braucht sich dafür nicht mehr selbst die Hände und Gedanken schmutzig zumachen und kauft sich Schergen und Schauspieler, die in einem ausgeklügelten System seine Vorhaben vorbereiten, vermarkten, vollbringen und verteidigen. Je nach Anzahl der leitenden Angestellten (z.B. Parteichefs) im System wird daraus dann eine Diktatur oder eine Demokratur, die die Gefahr einer Demokratie für eine gewisse Zeit bannt.
 

Schlaf(f)lied 2021

Unentwegt wird versprochen,
was das Volk hören will.
Vieles wurde gebrochen,
und es blieb leidlich still.
doch damit ist es jetzt Schluss
übergroß wächst der Verdruss,
denn gefräßig wie noch nie
wütet eine Pandemie.
Die Mehrheit sieht zwar immer noch
den Vorteil des Systems
doch irgendwann erwartet sie die
Lösung des Problems
von den Koryphäen aus der  Politik.

Viel zu schlaff, um zu lenken,
zu benebelt um zu sehn
Alles läuft - wozu denken?
Und so wirds wohl weitergehn.
Darin sind die alle gleich:
Ihre Polster sind schön weich
und sie sitzen prima drauf,
darum passen sie gut auf,
dass bloß kein Journalist sie dort
herunterholen kann
und schafft ers doch, dann füllen sie
sofort mit allen Mann
jede Lücke, denn die
Nächsten lauern schon.
Routiniert im Verdauen
aller Schrecken dieser Welt,
fest gefügt im Vertrauen
auf die Allmacht von dem Geld,
machen sie die Augen zu,
und in wohlverdienter Ruh
liegen sie in ihrem Traum
unterm gold´nen Apfelbaum.
Links und rechts, da wachsen die
Geschäfte um sie rum,
und was nicht passt, das fügt der liebe
Olaf mit Rawumm,
und das Leben ist so
wirtschaftswunderschön.

KeineR stellt sich in Frage,
der empor sich gehievt,
und verträumt seine Tage
in Bilanzen vertieft.
Eher als sie aufgewacht,
kommt die lange, lange Nacht.
Ein Billett fürn Trauerkahn
gönnt der Sintflut freie Bahn,
denn schließlich haben alle ja
das Beste nur gewollt.
Sie konnten sich was leisten, und das
Glück war ihnen hold
und mal so gesagt: Was
will man denn noch mehr?

Brüderlich heraufqualifiziert


Man atmet tief auf in der CSU:
Wie gut, dass die Brüder den Spahn noch haben!
Der zeigt sich bockig auf wackelndem Hocker
und qualifiziert just zum Waisenknaben
herauf den Scheuer als Steuernverzocker.
Da sagt selbst die Angela nichts mehr zu.



(vermiedene)Abwahl 2021:

Ein Kurzauftritt gewinnt durch eine Kurzschlusshandlung an Bedeutung!

FAZIT:


 




Neue Vokabeln für die Branche:




Es ist vollkommen wurscht, wer es macht, ...

... und dazulernen kann man immer noch ->


.
WAHLEN werden IN DER MITTE gewonnen!


Letztlich gilt immer und überall: